Liebe Gemeindemitglieder,
Wohin die Reise geht ist noch nicht klar. Aber dass sich einiges ändern muss, wenn wir unsere Welt und unsere Zukunft erhalten wollen, ist sicher. Die Krise hat viele Facetten. Ob aus ökologischer oder sozialer Perspektive betrachtet, all diese Sichtweisen beruhen auf einer inneren Haltung, die es zu ändern gilt: Gemeinwohl statt Profit, Kooperation statt Konkurrenz, Teilhabe statt Ausschluss – das sind die Zeichen der neuen Zeit.
„Wir stehen an einem kritischen Punkt der Erdgeschichte, an dem die Menschheit den Weg für ihre Zukunft wählen muss...Wir haben die Wahl: Entweder wir bilden eine globale Partnerschaft, um für die Erde und einander zu sorgen, oder wir riskieren, uns selbst und die Vielfalt des Lebens zugrunde zu richten.“
In den 40 Tagen vor Ostern bewusst und konzentriert sich auf eine Veränderung im Leben einlassen. Verzicht kann bereichernd sein. Weniger tut oft gut, denn Weniger schafft Raum für Neues.
Mit ermunternden herzlichen Segensgrüssen in die kommende Fastenzeit,
Ihre Silvia Meier, Gemeindeleiterin