Septembermorgen
Im Nebel ruhet noch die Welt.
Noch träumen Wald und Wiesen.
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
den blauen Himmel unverstellt,
herbstkräftig die gedämpfte Welt
in warmem Golde fließen.
Eduard Mörike
Wer einen solchen Moment einmal erlebt hat, weiß, was der September ist: Der Monat des Wandels, des Umschwungs. Bis zur Mitte des Monats gibt die Natur nochmal alles. Die Farben in der Natur leuchten so kräftig wie nie, wie hochgedreht. Die Sonne scheint noch einmal tiefgolden, der Himmel ist dunkelblau und beschenkt uns mit farbenprächtigen Sonnenuntergängen. Es blühen die letzten schönen Blumen, die Früchte reifen und zeigen ihr buntestes Farbenkleid. Der September ist DER Erntemonat. Garten und Felder geben her, was gegeben werden kann – Gemüse, Obst und Wildfrüchte in Hülle und Fülle. Auf den Streuobstwiesen leuchten die Äpfel vor dem knallblauen Septemberhimmel, und in den Geschäften die knallorangenen Kürbisse.
Der ideale Zeitpunkt, Freunde und Familie zu einem «Eine-Welt- Dinner» einzuladen und die Gäste mit einem Menü zu verwöhnen. Gutes Essen und Gutes tun! Die Grundidee des Eine-Welt-Dinners ist einfach: Gastgeber ist die Kolpingsfamilie Genf und die Communauté des Africains. Die Gäste bringen kein Gastgeschenk mit, sondern spenden stattdessen einen Betrag für die Projektarbeit von KOLPING INTERNATIONAL und der Communauté des Africains. Gehen Sie mit uns auf kulinarische Reise nach Afrika. Alle sind herzlich eingeladen!
Mit herzlichen Gegengrüssen in den Sommer
Ihre Silvia Meier und Ulrike Teigeler